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Behirtung
Der Beruf des Hirten erlebt in der Schweiz einen Aufschwung
Der Beruf des Hirten erlebt in der Schweiz einen Aufschwung

Ein alter Beruf mit Zukunft?

Es ist wohl einer der ältesten bekannten Berufe schlechthin: der Hirte. Naturverbunden, wetterfest, resistent gegen Einsamkeit und selbstständig arbeitetend sind nur einig Adjektive, die das Anforderungsprofil dieses Berufes mit sich bringt.

 

Ein Hirte kümmert sich um seine Herde und sorgt Tag und Nacht bei jeder Witterung für ihr Wohlergehen und Gedeihen. Die Anzahl der Tiere wird täglich kontrolliert, ihr Gesundheitszustand überprüft und die Herde zu den jeweils optimalen Weidegebieten gelenkt. Hirten arbeiten meist eng mit ihren eigenen Hütehunden zusammen, die ihnen helfen, die Herde auf einer überschaubaren Fläche zusammenzuhalten. Das ist eine Voraussetzung dafür, die Herde vor etwaigen Zugriffen von großen Beutegreifern erfolgreich zu schützen. Ist die Herde zu weit in unübersichtlichem Gelände verteilt, erschwert das einen effizienten Schutz.

 

Ergänzend sollte die Herde über Nacht in einem befestigten Nachtpferch zusammengetrieben werden. Dabei wird die frei weidende Herde jeden Abend vom Hirten in eine beutegreifersicher gestaltete Koppel getrieben, wo sie dann über Nacht – optimalerweise noch geschützt durch Herdenschutzhunde – bleiben.

 

In den Nachbarländern Deutschland, Schweiz und Frankreich gibt es bereits fundierte Ausbildungen zum Hirten mit offizieller Berufsbezeichnung.

 

Trotz aller Problematik darf der Humor nicht zu kurz kommen. Im folgenden Video zeigen sich die "Auswüchse" von extremer Behirtung oder aber die Folgen, wenn es den Hirten langweilig wird...